Biohof aus Überzeugung
Wir arbeiten seit 1980 nach der biologisch-dynamischen Wirtschaftsweise.
Komisch was in den Medien immer wieder zu hören ist.
Natürlich ist "Bio" nicht zwangsläufig gesünder - aber nachhaltig und umweltfreundlicher.
Bei uns steht das u.a. für artgerechte Tierhaltung, biologisches Futter sowie für Verzicht auf wachstumsfördernde Mittel und medizinische Futterzusätze.
Was beispielsweise ist biologisches Futter? Das sind im Gegensatz zu gentechnisch veränderten, auf natürlichem Wege gezüchtete Getreidesorten, die wir auf unseren Äckern anbauen.
Merkwürdiger Weise transportieren und suggerieren Medien, Talkshows im Fernsehen, all zu oft den vermeintlichen Zusammenhang, Bioprodukte seien gesünder. Diese Gleichsetzung ist in ihrer Pauschalität verwirrend. Bio = gesund?
Was beispielsweise bedeutet umweltfreundlicher? Artenerhaltung. Intensive Landwirtschaft ist die Hauptursache für Artenrückgang. Jeder Wanderer kann das entlang seiner Wanderroute von Jahr zu Jahr beobachten. Weniger Mohn, kaum noch Kornblume und vieles mehr, äh, weniger.
Hingegen ist die positive Auswirkung von biologischer Bewirtschaftung auf die Biodiversität belegbar.
Und was bedeutet Biodiversität? Lebensvielfalt, von Artenvielfalt über genetische Vielfalt bis hin zu Vielfalt von Lebensräumen und Ökosystemen.
Bio steht für uns vielmehr in diesem Sinne.
Auch ist Massentierhaltung ein Fremdwort für uns. Treibende Mineraldünger oder chemisch-synthetische Schädlings- und Unkrautvernichtungsmittel bekommt unser selbstangebautes Futtergetreide nicht zu sehen.
Apropos sehen:
Überzeugen Sie sich vor Ort selbst.
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Biofeldtage 2018 – Biologische Landwirtschaft erleben 19.04.2018
Am 15. und 16. Juni 2018 finden erstmals in Österreich die Biofeldtage statt. Austragungsort des landwirtschaftlichen Großereignisses ist das Gut Esterhazy in Donnerskirchen in der Region Neusiedler See. Die Organisationspartner, das FiBL Österreich, BIO AUSTRIA Burgenland, die österreichische Landwirtschaftskammer sowie PANNATURA garantieren während der Biofeldtage unterschiedlichste Präsentationen aus Praxis, Wissenschaft und Forschung. Erwartet werden über 150 Aussteller aus den Bereichen Landtechnik, Pflanzenbau, Tierhaltung, Dienstleistung, Wissenschaft, Forschung und Ausbildung sowie diverse Verbände bzw. Organisationen. Das Veranstaltungsareal bietet mit rund 70 Hektar Fläche großzügige Schauflächen für alle Fachbereiche. Mit der zweitägigen Veranstaltung werden Landwirtschaftsbetriebe sowie interessierte Konsumentinnen und Konsumenten angesprochen. Ziel der Biofeldtage ist damit die Verknüpfung von Forschung und gelebter Praxis zur Vermittlung von aktuellem Wissen rund um den Biolandbau. Fachvorträge, Workshops, geführte Exkursionen, ein vielfältiges Rahmenprogramm für Familien sowie ein Hoffest mit kulinarischen Köstlichkeiten aus biologischem Anbau sorgen an beiden Tagen für ein abwechslungsreiches Programm. Weitere Informationen Kontakt Andreas Surböck Links biofeldtage.com: Veranstaltungswebsite der Biofeldtage 2018ots.at: APA-Pressemeldung zu den Biofeldtagen 2018
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Biologische Bewirtschaftung von Familiengärten – Praxishilfe zur Auswahl geeigneter Dünger und Pflanzenschutzmittel 19.04.2018
In der Stadt Zürich müssen die Familiengärten naturnah und nach anerkannten Grundsätzen des biologischen Gartenbaus bewirtschaftet werden. Als Hilfestellung hat Grün Stadt Zürich für die Pächterinnen und Pächter eine Praxisanleitung erarbeitet und in Zusammenarbeit mit dem Forschungsinstitut für biologischen Landbau FiBL eine Positivliste für zugelassene Hilfsmittel entwickelt.
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SMART liefert detaillierte Ergebnisse zur Nachhaltigkeit von Knospe-Betrieben 18.04.2018
Das Forschungsinstitut für biologischen Landbau FiBL hat 185 Mitgliedsbetriebe von Bio Suisse hinsichtlich ihrer Nachhaltigkeit bewertet. Die grosse Mehrheit der untersuchten Betriebe weist bei den meisten Nachhaltigkeitskriterien gute bis sehr gute Leistungen auf.
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Neue Ausgabe der Ökologie & Landbau: Pflanzenschutz 18.04.2018
Wie sieht das Gesamtkonzept "Pflanzen schützen" der Biolandwirtschaft heute aus? Wo entsteht Innovatives und wo steckt der Ökolandbau vielleicht fest? Statt auf chemischen Pflanzenschutz setzen Biobauern vor allem auf ein Gesamtkonzept aus vorbeugendem, mechanischem und biologischem Pflanzenschutz. Mittlerweile gibt es diverse Innovationen, die ohne Chemie auskommen. So sammeln zum Beispiel Roboter Schnecken ein. Der im Obst- und Weinbau bislang unvermeidbare Kupfereinsatz ist der Biobranche schon lange ein Dorn im Auge. Nach über einer Dekade intensiver Forschung besteht heute endlich berechtigte Hoffnung, dass ein Durchbruch bei den Kupferalternativen gelingt. Die aktuelle Ausgabe von "Ökologie & Landbau" berichtet, wie ein Biolandbau ohne Kupfer aussehen kann und welche weiteren ungefährlichen Alternativen für andere phytosanitäre Probleme entwickelt wurden, Stichwort "Bioeffektoren". Das Heft zeigt aber auch auf, welche bürokratischen Hürden Biolandwirten mit der neuen EU-Bioverordnung im Bereich Pflanzenschutz aufgebürdet werden. Weitere Themen dieser Ausgabe: 6 Beine - Jungunternehmer setzen auf Insektenriegel 400 Millionen - So viele sollen von Klimaversicherung profitieren21 Cent - Auch Äpfel verursachen GesundheitskostenAgrarlandkonzentration - Europa hat ein Problem FiBL-Mitarbeitende sind mit dem Artikel zum Kupfereinsatz im Biolandbau und den Möglichkeiten, diesen zu reduzieren, beteiligt.Zum Kennenlernen der Zeitschrift können Sie beim oekom Verlag ein Probeabo bestellen. Neben dem Printabo ist es möglich, die Ökologie & Landbau auch online zu abonnieren. Die "Ökologie & Landbau" wird von der Stiftung Ökologie & Landbau (SÖL) in Zusammenarbeit mit dem FiBL herausgegeben. Weitere Informationen Kontakt Helga Willer FiBL-Beitrag in der neuen Ausgabe von Ökologie & Landbau orgprints.org: Kupfer: Wo stehen wir heute? Beitrag von Lucius Tamm, Hans-Jakob Schärer und Bernhard Speiser. Links soel.de: Ökologie & Landbau, Heft 186, 2/2018: Pflanzenschutz (Infos, Leseproben etc.) fibl.org: Informationen zur Zeitschrift "Ökologie & Landbau"oekom.de: Probeabo oekom.de: Printabo oder Online-Abo
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ICOAS – Call for Abstracts startet 16.04.2018
Der Call for Abstracts und Session Proposals für die diesjährige International Conference on Organic Agriculture Sciences (ICOAS) ist nun offen. Die ICOAS findet bereits zum sechsten Mal statt und wird heuer von 7. bis 9. November im Schloss Esterházy in Eisenstadt, Österreich, abgehalten.Interessentinnen und Interessenten sind dazu eingeladen ihre Abstracts oder Vorschläge für eine ganze Session (3-4 Vorträge) bis spätestens 15. Juni 2018 einzureichen. Die diesjährige ICOAS steht unter dem Motto "Dynamic developments in organic research – strengthening partnerships across Europe and beyond" und bietet für Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, Praktikerinnen und Praktiker, Policy Makers und andere Akteurinnen und Akteure aus dem Bereich Biolandbau eine Plattform zum Wissensaustausch und zur Vernetzung. Für weiterführende Informationen über die Einreichkriterien sowie die online Einreichung besuchen Sie bitte die Konferenzwebseite. Weitere Informationen Kontakt Lisa Haller Links und Downloads icoas2018.org: Konferenzwebseiteexpress.converia.de: Abstract-EinreichnungDownload Call
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Neue Runde für FiBL-Betriebsmittelliste 2019 16.04.2018
Ab sofort können Handelsprodukte für die "Betriebsmittelliste 2019 für den ökologischen Landbau in Deutschland" angemeldet werden.
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Wildbienenförderung hilft Erträge und Pflanzenvielfalt zu erhöhen 13.04.2018
Ein neues Merkblatt erklärt die Bedeutung der Wildbienen für die Landwirtschaft und zeigt auf, wie die Insekten nach aktuellem Wissensstand nachhaltig gefördert werden können. Der Ratgeber berücksichtigt auch neue Ergebnisse aus einem Forschungsprojekt von FiBL Schweiz. Jede zweite Wildbienenart in der Schweiz ist gefährdet. Der dramatische Rückgang dieser Insekten in den letzten Jahrzehnten vermindert auch die landwirtschaftlichen Erträge. Massnahmen zur Förderung von Wildbienen und anderen Nützlingen auf dem Landwirtschaftsbetrieb tragen nicht nur zu einer höheren Biodiversität, sondern auch zu stabileren Erträgen bei. Denn Wildbienen zählen zu den effizientesten Bestäubern von Kultur- und Wildpflanzen. Untersuchungen des FiBL haben gezeigt, dass nicht nur reichhaltig blühende Biodiversitätsförderflächen mit Nistmöglichkeiten, sondern auch naturschonende Anbaupraktiken in den Produktionsflächen, wie abgestufte Nutzungsintensitäten im Grasland und bienenfreundliche Pflanzenschutzstrategien, für das Überleben der Bienen entscheidend sind. Das 8-seitige Merkblatt kann im FiBL-Shop als Druckversion bestellt oder kostenlos abgerufen werden. Weiterführende Informationen Kontakt Lukas Pfiffner Links shop.fibl.org: Merkblatt Wildbienen fördern – Erträge und Pflanzenvielfalt sichern shop.fibl.org: Faktenblatt Wildbienen und Bestäubung shop.fibl.org: Handbuch Biodiversität auf dem Landwirtschaftsbetrieb
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Neue Ausgabe von Bioaktuell erschienen 27.03.2018
Die Titelgeschichte im neuen Bioaktuell rückt das Interesse an alten Getreidearten und -sorten, das in der Westschweiz in den letzten Jahren neu aufgeflammt ist, in den Fokus. Wie bei allen erfolgreichen Vermarktungen zeigt das Heft: Je besser Produzenten und Verarbeiter Hand in Hand arbeiten, desto erfolgreicher wird das Produkt. Der Artikel "Die Kuh kanns am besten" zeigt die Vorteile der muttergebundenen Kälberaufzucht bei Milchkühen auf. Ausserdem werden in dieser Ausgabe wichtige Informationen zur Delegiertenversammlung von Bio Suisse in Olten am 18. April besprochen wie die Fütterungsstrategie bei Wiederkäuern und die Zukunft der Auszeichnung von Überseeprodukten mit der Knospe, dem Label von Bio Suisse. Bioaktuell wird gemeinsam von FiBL Schweiz und Bio Suisse, dem Dachverband der Schweizer Bioproduzenten, publiziert. Die beiden Herausgeber betreiben zusammen auch die Internetplattform www.bioaktuell.ch mit vielfältigen Informationen für die Schweizer Biobäuerinnen und Biobauern. Weitere Informationen Kontakt Franziska Hämmerli Links und Downloads bioaktuell.ch: Inhaltsverzeichnis und Editorial Bioaktuell 3/18bioaktuell.ch: Aktuelle Ausgabe herunterladen (für Abonnenten mit Login) fibl.org: Informationen zum Magazin Bioaktuell (inkl. Infos zu Abonnement und Archiv)